Wie alles begann

Liebe Interessierte,

 

hier ist die Kolumne der Königin. Ich schreibe gerne und möchte an dieser Stelle versuchen für euch Interessantes zu berichten. Zusammen mit dem König der die technische Umsetzung und Gestaltung dieser Seite betreut möchten wir euch ein wenig von dem zeigen das wir erleben aber vielen einfach unbekannt ist.

Wir sehen so die Möglichkeit das Schützenwesen wieder mehr in die Herzen der gesamten Ortschaft zu bringen und somit auch die Gemeinschaft zu stärken. Denn bei uns kommt das Schützenwesen von Schutz und nicht von Schießen.

 

Aber wie schom immer. Rom ist nicht an einem Tage erbaut worden. Und auch diese Seite ist noch lang nicht fertig.

 

Nun: Der erste Schritt ist getan. Und wir beide freuen uns eine ganz andere und neue Variante des Königtum's euch heute vorstellen zu können. Wir hoffen Ihr habt Spass dabei und schaut ab und zu mal rein.

 

Eure Königin Petra.

Königsschießen 2011

Im Juni war es dann soweit. Nach vier Jahren war wiedereinmal die Zeit gekommen das große Westhofener Schützenfest zu feiern.

 

 

Das Plakat für das bevorstehende Schützenfest war ausgehängt und die Westhofener wussten der Tag der Tage ist nicht mehr weit.

Tag 1: Samstag der 11. Juni 2011

Nachdem wochenlang die Gerüchteküche in Westhofen brodelte ist nun endlich der große Tag gekommen. Petrus schien ein einsehen zu haben und schickte uns zwar dicke Wolken aber bis auf einen kurzen Regenschauer blieben wir verschont.

Nach Feierabend bin ich nun auf direktem Wege in den Wald gefahren wo sich schon viele Schützen und Gäste getummelt haben. Es sollten im Laufe des Nachmittags noch viel mehr werden. Es ist immer eine ganz besondere Atmosphäre so mitten im Wald, wo jede Kompanie sich sehr viel Mühe mit ihren einzelnen Standorten gegeben hat, damit sich alle dort wohlfühlen können.

Im Zentrum des Geschehens standen die Menschen dichtgedrängt um nichts zu verpassen.

So konnten wir mitfiebern wie sich Jürgen Demski die Krone, Bernd Koch den Reichsapfel, Rene Bergemann das Zepter, und Mathias Rohde und Klaus Bergemann je einen Flügel sichern konnte.

Wir, die 1. Kompanie konnten stolz auf sich sein vier der fünf Insignien errungen zu haben. Dies ist selbst den Wilddieben der zweiten Kompanie nicht gelungen.

 

Nach einer längeren Schießpause dann ging es um die Wurst bzw. um die Königswürde.

Der Platz um den Schießstand war rappelvoll und ich war ganz schön aufgeregt. Der Vogel erwies sich als ziemlich zäh aber dann plötzlich war er unten. Mein Dirk ist tatsächlich König von Westhofen geworden. Ich kam kaum zu ihm durch bis Uwe Struck rief: Macht mal Platz für die neue Königin! @ Man das war ein Gefühl! Es wurde ein Spalier gebildet und dann waren wir plötzlich umringt von unzähligen Gratulanten. Sogar unser Lieblingswirt ist eigens aus Holzen zum gratulieren gekommen. Unser Adjutantenpaar Eckhard und Daniela Rothert wichen uns seitdem nicht mehr von der Seite. Wir haben dann gemeinsam mit dem Vorstand eine Ehrenrunde gedreht und alle Kompanien besucht. Überall wurden wir mit viel Applaus und netten Überraschungen empfangen. Es war einfach Wahnsinn mit wie viel Herzlichkeit wir überall aufgenommen wurden. Zurück zu unserer eigenen Kompanie haben wir noch bis weit in die Nacht gefeiert.

Hier einige Bilder vom Vogelschiessen in der Boudelle